12.06.2019
- 16.06.2019
Gemeinschaft. Verortung.
Zugehörigkeit.
Allerorten wird heute das Wir beschworen – mal kämpferisch, mal solidarisch, mal völkisch.
So gemeinschaftsstiftend
das Wir auch daherkommen mag, es schafft immer auch Differenz, eine Abgrenzung zu all jenen, die nicht dazugehören.
Schon seit einiger Zeit scheinen die Wirs immer weiter auseinanderzudriften. An den Bruchstellen entstehen Klüfte und scheinbar
unlösbare Konflikte, denn Zugehörigkeit bestimmt über Möglichkeiten. Wie darauf reagieren? Gibt es eine Vision von Solidarität
jenseits aller Wirs?
Die Dramatiker *innen des kommenden Festivals geben den brennenden Fragen unserer Zeit in
ihren Texten einen Raum. In Lesungen, Diskussionen, Performances und Inszenierungen thematisieren sie Frustration, Hoffnung
und Wut, auf der Suche nach etwas, das sich wieder Wir nennen lässt.
Alle Informationen zum Programm finden Sie
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